Bauphase in der Rehaklinik Bellikon abgeschlossen Mit dem Abschluss der Bauphase des Um- und Neubaus der Rehaklinik Bellikon konnte die Suva ein wichtiges Bauprojekt abschliessen. Die Herausforderung bestand während den fünf Jahren Bauzeit nicht nur im Bauprojekt selbst. Die Rehaklinik Bellikon hat ihren Betrieb während der gesamten Bauphase ohne Unterbruch aufrechterhalten. Der Um- und Neubau in Bellikon war notwendig geworden, damit die 1974 erbaute Klinik auch zukünftig den Anforderungen ihrer Patientinnen und Patienten gerecht werden und eine erfolgreiche Rehabilitation gewährleisten kann.  Das Funktionelle steht im Zentrum Bei der Konzeption des Neubaus stand der funktionelle Aspekt im Zentrum: Der Bau ermöglicht einen effizienten und effektiven Behandlungsprozess. Übersichtliche Anordnung und Erschliessung der einzelnen Bereiche garantieren dabei kurze Wege. Das gesamte Raumkonzept basiert auf zwei Erschliessungsstrukturen: Die primäre für die Patienten; die sekundäre umfasst vornehmlich interne Bereiche, kurze Personalzugänge sowie Zulieferwege für Material und dessen Entsorgung. Zudem ist der halböffentliche Bereich für Besucherinnen und Besucher so angelegt, dass eine Querung mit anderen Klinikbereichen weitestgehend vermieden wird. Ein charakteristisches Element des Baus sind die Lichthöfe. Sie bieten einen Aussenbezug und ermöglichen eine gute Orientierung im Innern. Neben den funktionellen Aspekten erfüllt der Neubau die hohen Anforderungen des Minergie-P-Standards. Damit können die Betriebskosten für die Wärme-Verteilung durch Temperierung der Gebäudehülle (Gebäudetemperierung) nachhaltig reduziert werden. Der Tag der offenen Tür findet am Samstag, 16. Juni 2018 von 10.00 – 17.00 Uhr statt. Rehabilitation lohnt sich für alle Die beiden Rehabilitationskliniken der Suva in Bellikon und Sion sind auf Unfallrehabilitation und die berufliche Wiedereingliederung spezialisiert. Rehabilitation gehört zusammen mit der Prävention und der Versicherung zum Modell Suva. Von einer erfolgreichen Rehabilitation profitieren nicht nur die Betroffenen und ihre Angehörigen. Auch die versicherte Gemeinschaft profitiert von den eingesparten Kosten.