Rehaklinik Bellikon eröffnet Neubau Am 19. März wurde auf dem Gelände der Rehaklinik Bellikon das neue Gebäude «Abitare» eingeweiht. Es bietet Einzelzimmer für 56 zusätzliche ambulante Patientinnen und Patienten ohne Spitalbedürftigkeit. Mit der neuen Infrastruktur richtet die Klinik sich noch stärker auf den Leitsatz «ambulant vor stationär» aus. Das Abitare ist gebaut für Patientinnen und Patienten, die auf ein umfangreiches ganztägiges Rehabilitationsprogramm angewiesen sind, dabei aber keine Spitalbedürftigkeit aufweisen und deshalb nicht mehr in den stationären Klinikaufenthalt müssen. Im Abitare können diese Personen während ihrer Tages-Rehabilitation selbstständig logieren. Die Tages-Rehabilitation ist ein vergleichsweise neues Setting für die Patientinnen und Patienten. Sie geht weit über ambulante Einzeltherapien hinaus, denn sie bietet ein individuelles mehrtägiges oder -wöchiges Rehabilitationsprogramm, je nach Bedürfnis auch mit integrierter beruflicher Eingliederung. Mit diesem Angebot reagiert die Rehaklinik Bellikon auf einen zentralen Trend im nationalen Gesundheitswesen. Nachdem am Mittag des 19. März bereits das Klinikpersonal Gelegenheit hatte, den neuen Bau zu besichtigen, fanden sich am Nachmittag Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitswesen und Politik vor Ort ein. Nach Grussworten der Gesundheitsdirektion des Kantons Aargau, vertreten durch Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, und der Suva, vertreten durch Klinikrat Dr. Josef Grab, informierten Dr. Gianni R. Rossi (CEO Suva-Kliniken) und Priska Fritsche (Leiterin ambulante Dienste, Rehaklinik Bellikon) die Besucher über die Rolle der ambulanten Rehabilitation in der heutigen Versorgung und begleiteten sie auf einer Führung durch die neue Infrastruktur. Patientinnen und Patienten beziehen das neue Gebäude ab dem 25. März.